Welcher Hobbykoch oder Hobbybäcker hat nicht selbst schon erlebt, dass Auflauf oder Kuchen im Backofen nicht gelangen. In so einem Fall sollte geprüft werden, ob der Backofen die Hitze produziert, die er durch die entsprechende Einstellung erreichen soll.
Es hat sich gezeigt, dass dies oft nicht der Fall ist. Oft variiert die Temperatur je nach Backofeneinstellung. Es gibt Backöfen die haben Temperaturunterschiede bis 10% und mehr. Im schlimmsten Fall heißt dies: Kuchen oder Auflauf sind verbrannt.
Bevor man hier selbst viel mit Backofentemperaturen herumexperimentiert, ist die einfachste Lösung ein Backofen Thermometer.
Es gibt Backofen Thermometer für
- den normalen Haushaltsbackofen
- für Holzbacköfen
- für Steinofenbacköfen
Da Backofen Thermometer große Hitze überstehen müssen, werden diese aus Bimetall – also hitzebeständigen Materialien – hergestellt. Die Thermometer zeigen in der Regel eine Temperatur an zwischen 50° und 320° C. Sie sind erhältlich zum Stellen oder Einhängen in den Gitterrost.
Das exakteste Ergebnis für einen wohlgelungenen Auflauf oder Kuchen bringt das Aufstellen des Backofen-Thermometers direkt auf der gleichen Höhe wie Back- oder Bratgut. Besonders hilfreich sind die Thermometer dann, wenn mit niedrigen Temperaturen gegart wird.
Eine falsch eingestellte Backofen Temperatur macht das Werk zunichte.
Da viele Verbraucher der Billigteiglinge in manchen Bäckereien und Discounter überdrüssig geworden sind, sollte ein Backofen Thermometer zum Standard in der Küche zählen, da immer mehr private Haushalte ihr Brot selbst backen.
Waren die Ergebnisse bisher nicht so erfreulich lieber einen Backofen Thermometer für ca. 20 Euro kaufen statt eines neuen Backofens.
Auch Natalia hat sich auf humorvolle Weise mit dem Thema Backofen Thermometer auseinandergesetzt.
[IMG © flickr / Gavin St. Ours cc]
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