Ohne den Männern zu nahe treten zu wollen, ist es inzwischen sogar durch eine amerikanische Studie belegt worden, dass es unter Frauen in Bezug auf Wein mehr Superschmecker gibt als unter Männern.
Es gibt die Unterscheidung Schmecker, Nichtschmecker und Superschmecker. Laut einer amerikanischen Studie zählen 35 Prozent der untersuchten Frauen zu den Superschmeckern, bei den Männern waren es nur 10 Prozent.
Frauen und Wein
Sie werden nun fragen “na und?” Mit dem Attribut “Superschmecker” soll hier verdeutlicht werden, dass auch Frauen etwas von Wein verstehen, dass die Weinwelt, die lange Zeit als reine Männerdomäne galt, allmählich von den Frauen erobert wird. Die Sommelierschulen verzeichnen immer mehr Anmeldungen von Frauen und es gibt sogar spezielle Weinreisen.
Frauenweine schmecken Männern oft nicht
Wenn Frauen Superschmecker sind, schmecken sie Wein anders als Männer. Es dürfte deshalb nun so manch einem Mann oder einer Frau klar werden, warum ihm der Wein schmeckt und ihr nicht oder umgekehrt.
Wie oft fand “er” ihren Wein fad, während “sie” seinem “göttlichen Tropfen” nichts abgewinnen konnte. Liebe Männer, das hat nichts damit zu tun, dass Frauen nichts von Wein verstehen. Nein, sie schmecken ihn einfach anders. Gerade der in Ihren Augen “fade Tropfen” offenbart den Superschmecker Frauen einen Genuss, der Ihnen als Mann vielleicht verborgen bleibt.
Männer, Frauen und Wein
Das Fazit aus diesen Erkenntnissen sollte lauten: In einer Familie sollte es Männer- und Frauenweine geben. “Frauenweine” ist in diesem Fall nicht abwertend gemeint, sondern eher im Gegenteil.
Dass die Weinwelt immer weiblicher wird, können Sie auch diesem Weinportal entnehmen.
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