Im urbanen Raum etwas ganz Natürliches: Kaum trauen sich die ersten wärmenden Sonnenstrahlen aus dem Wolkengrau heraus, sieht man Menschen in kurzen Hosen und T-Shirts. Und zum Frühlingsgenuss gehört auch: Das Antrinken. Direkt gefolgt vom Angrillen (hier noch schnell die wichtigsten Gerichtsentscheide dazu …).
Anders als das Anbaden etwa, das sich dann doch keiner trauen würde (ist eh viel zu kalt!), kann man sich’s auf der Wiese oder dem Balkon auch jetzt schon ganz gemütlich machen und die Fleisch- und Würstchensaison auf dem Grill für eröffnet erklären.
Und so wie sich die Frage nach Fleisch (Spanferkel geht zum Beispiel immer) oder Fisch, Gemüse, Käse oder, jawohl, Eis, jedes Grilljahr aufs Neue stellt, muss wohlüberlegt werden, ob man sich entscheidet für Kohle oder Elektro, Gillanzünder oder Bierbeschleuniger. Zum Thema Kohle ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: Wer lieber länger grilliert, tut gut an Briketts. Holzkohle ist eher etwas für die eiligen Griller. Dafür braucht man bei Briketts einen langen Atem; da kann es schon einmal bis zu einer Stunde dauern, bis die Dinger richtig „an“ sind. Dafür hält das Grillvergnügen mehrere Stunden, wenn die Kohle schon längst schlapp gemacht hat. Ersteres ist also definitiv die nachhaltigere Wahl. Nicht zu vergessen natürlich auch die Entscheidung zwischen Weber Grill, Holzkohlegrill, Gasgrills oder der balkonfreundlichen Variante Elektrogrill.
Das Frühlingsgrillen hat überdies dem Massengrillen im Sommer einen Vorteil: Deftiges schmeckt noch so richtig gut, kein Fleischesser beschwert sich bei entspannten 23 Grad über zu fetten Bauchspeck, sondern legt sich direkt noch ein Stück ins Brötchen.
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