An koreanischem Essen kommt man seit Jahren nicht vorbei in Berlin. Läuft man wochenends durch Kreuzberg, ist es nicht ungewöhnlich, skandinavischen Besuchern den Abend zu retten, indem man ihnen den Weg zum nächsten Koreaner weist. Und wer schon einmal Südkorea bereist hat und die koreanische Küche kennt, weiß um die Köstlichkeit all ihrer Gerichte.
Nun gibt es also auch eine koreanische BBQ Imbissbude. Und was soll man sagen: Das Essen schmeckt ausgezeichnet!
Die Brüder Andreas und Sebastian Lechle verstecken in ihrer Holzbretterbude den ersten Gourmet Imbiss, wie sie selbst schreiben. Angeboten werden neben BBQ vegan-vegetarische Teigtaschen, die Mandu heißen. Dazu gibt es Limonade und korenaischen Iced-Tea und alles ist zu sehr moderaten Preisen erhältlich. Wir haben Bulgogi und Mandu probiert, jeweils in klein und normal. Serviert wird stilecht auf Pappschälchen. Die Basis bildet Reis, als Garnitur gibt es etwas Salat.
Sehr speziell und wunderbar gelungen sind die Marinaden und Soßen mit dem perfekt ausgewogenen Verhältnis zwischen Süße und Herzhaftigkeit aus koreanischer Sojasoße, Gewürzen und Sesamöl. Vor allem das Rindfleich war ausgesprochen schmackhaft zubereitet.
Angeboten wird außerdem die Hotgogi Variante mit pikant mariniertem Hähnchen, Chilli und Frühlingszwiebeln in Honig karamelisiert. Und wer den Sound zum namengebenden Ausdruck hören möchte, höre in dieses Video:
Kommentare
Hi,
ich finde das Thema total spannend, da ich vor nicht allzu langer Zeit an der Hermannstrasse in Neukölln zum ersten Mal Koreanisch bei einem kleinen Imbiss (mit irgendwie komischen Öffnungszeiten) probiert habe :) „Ban Ban Kitchen“ (FB-Seite) Werde aber wohl demnächst mal zum Columbiadamm! Danke für den tollen Beitrag!
Hi Annika,
was hast Du denn da gegessen?