Portwein stammt nur von ganz bestimmten Trauben aus einem genau bezeichneten Gebiet im Norden Portugals. Galten Portweine früher oft als Verdauungshilfen nach dem Essen, werden sie heute durchaus auch als Aperitif getrunken.
Welche Portwein Arten sind bekannt
- Crusted Port: hierfür werden Spitzenweine verschiedener Jahrgänge verschnitten. Kenner, die nicht den teuren Vintage kaufen wollen, lieben den Crusted Port.
- Vintage: Hier werden die besten Weine aus verschiedenen Jahrgängen verarbeitet.
- Ruby Port: verschiedene Jahrgänge roter Trauben werden hier verschnitten.
- Old Tawny: Kenner geraten ins Schwärmen, wenn sie von diesem Portwein sprechen. Ihn gibt es in verschiedenen Altersvarianten, von 10 bis 40 Jahre alt.
- Tawny Port: er ist trocken und hat eine helle Farbe. In den kleinen Fässern, in denen es mehr Kontakt mit der Luft gibt, altern die Tawnies schneller. Sie oxidieren mehr.
- White Port: Im Namen steckt die Lösung: es handelt sich um Portwein aus weißen Trauben
Welchen Portwein trinkt man wann:
- Ruby Portwein ist ein reiner Dessertwein. Man trinkt ihn zu Käse oder Nüssen, manchmal auch zu sehr süßen Desserts.
- Den Tawny Port kann man sowohl vor als auch nach dem Essen trinken.
- White Port: Dieser Portwein wird im Kühlschrank aufbewahrt und oft vor dem Essen in einer Cocktail-Mischung serviert.
Die Klassifizierzung des Portweins in sehr süß, süß, halbtrocken oder trocken, findet nur bei weißen Portweinen statt.
Die “Süß-Klassifizierung” von weißem Portwein
- Muito Doce / sehr süß
- Doce / süß
- Meio Seco / halb trocken
- Seco / trocken
- Extra seco / extra trocken
Hier finden Sie weitere Informationen über Portwein.
[IMG © Wikipedia / Grapebowl]
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