Das Thema Grillen lässt uns nicht los, was sicher am Sommer liegen mag und daran, dass man an kaum einem Park oder Garten vorbeigehen kann, ohne dass einem der köstliche Duft von Gegrilltem in die Nase steigt. Immer beliebter wird dabei das Grillen von saftigem Wildbret. Das hat nicht nur im Sommer Saison, schmeckt unter freiem Himmel aber umso besser.
Frisches Wildbret wird geradezu als Grillgut empfohlen, denn es ist sehr mager und wunderbar einfach in der Zubereitung und sehr schmackhaft. Alle, die gern Fleisch essen, werden die Vorzüge von Wild kennen und schätzen. Die Tiere sind den Bedingungen einer (Massen-)Tierhaltung nicht ausgesetzt, werden nicht medikamentös behandelt und erleben keine Stresssituationen vor der Schlachtung. Wir hatten das bereits thematisiert bei neuseeländischem Wild. Der Vorzug heimischer Wildsorten liegt natürlich klar in der (regionalen) Verfügbarkeit; das Fleisch muss eben nicht einmal um die Welt geflogen werden, bevor es verarbeitet werden kann.
Übrigens gilt das Wildschwein zu den beliebtesten Wildsorten in Deutschland, Rehe und Rotwild folgen erst danach. Auf Festen sieht man schon häufiger ein Wildschwein am Spieß, das langsam gegart wird. Nach dem Kauf eignen sich hier große Kühlzellen, die in Gastrounternehmen, wie beispielsweise dem www.gastromegastore.de vertrieben werden, soll das Wildschwein am Stück zubereitet werden.
Kauf und Zubereitungstipps
Die Zubereitung beim Grillieren, wie der Schweizer sagt, ist denkbar einfach: Freunde der Marinaden legen das Wild in etwas Öl mit Kräutern wie Thymian und Balsamico oder Honig ein, Puristen legen es nackt auf den Grill. Vorbei die Zeiten, in denen Grillfleisch, gleich weder Art, in Fremdgeschmäckern ertränkt wurde. Heute würzen wir lieber kurz vor dem Genuss.
Es kommt immer auf die Versorgung vor Ort an und ja, es gibt Supermärkte, in denen auch fertig filetierte Stücke Wild angeboten werden. Oft sind das dann aber wieder die weitgereisten Tiere aus Übersee. Empfehlenswerter ist aber sicher der Besuch einer Fachfleischerei seines Vertrauens oder des Revierförsters. Achten Sie für den genussvollen Verzehr immer auf die offensichtlichen Qualitätsmerkmale. Über das Forstamt erhält man die Adresse des Försters.Sie können sich auch bereits vorab im Internet über Jagdzeiten informieren, die im Falle von Wildschweinen, dem sogenannten Schwarzwild, nicht das Jahr durchgängig verfügbar sind.
Der Vorteil liegt klar im Preis und der Frische. Zudem können Sie hier sicher sein, nur gesunde Tiere angeboten zu bekommen. Direkt nach dem Aufbrechen des Wildtieres und der Entnahme der Innereien wird der Kadaver vom Förster in eine Kühlkammer oder Kühlzelle gebracht, wo es bis zum Verkauf an Wildhändler oder Endverbraucher sachgemäß gelagert wird, mindestens aber einige Tage zur Fleischreifung abhängt. Dadurch erhalten Sie am Ende zartes Wildfleisch. Ihr letztes Wildsteak war zäh? Wenn es nicht von einem alten Tier stammte, war die Zeit der Reifung nicht ausreichend lang.
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