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Sommerzeit ist Barbecuezeit & das Fleisch kommt aus dem Automaten

Der Sommer ist die geeignete Zeit, um ein köstliches Barbecue zu veranstalten. Ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten – frisch Gegartes durch heißen Rauch erfreut sich großer Beliebtheit. Die Qualität des Garguts spielt da eine entscheidende Rolle. Nun soll es spezielle Automaten geben, aus denen man die Stücke ziehen kann.

Notwendig sind die Automaten zur Versorgung mit Fleisch offenbar geworden, weil viele Menschen ihre Barbecues in den Abendstunden veranstalten, wenn die Fleischereien bereits geschlossen haben. Zwei Fleischer aus Freising und der Oberpfalz hatten nun die Idee, ihre Waren derart anzubieten.

Schweinelenden aus der Boxhaltung

Unter dem Namen „Schlemmerbox“ hat der Freisinger Steffen Schütze seinen Automaten vor seinem Ladenlokal aufstellen lassen. Im Angebot gibt es eher das Standardgrillsortiment von Schweinelenden, aber dass das ausbaufähig ist, beweist die dort ebenfalls erhältliche Koblauchbutter, die ja inzwischen aus der deutschen Feinkost nicht mehr wegzudenken ist.

Die Metzgerei aus der Oberpfalz bietet neben dem Fleisch eher Schinken und Aufschnitte an. Hans Guber und sein Sohn Michael wollen mit ihrem Automaten die Konkurrenz zu Großanbietern wagen.

Die Schlemmerbox ist gut gekühlt

Vor allem die mangelnde Qualität des angebotenen Barbecue Fleischs an Tankstellen soll den Unternehmer Schütze auf die Idee des Automaten gebracht haben. Als Dauerangebot soll die „Schlemmerbox“ aber nicht gedacht sein, sondern nur als frische Alternative während der Schließzeiten seines Geschäfts. Dass seine Produkte einwandfrei sind, soll eine Umluftkühlung garantieren. Sie soll konstante 3 Grad Celsius Kühlung garantieren. Die Ware selbst ist in einer Folie verpackt, die zusätzlich vor Wärmeeinstrahlung schützt.

Beim Garen durch den Rauch entscheidet sich letztlich, ob die Automaten eine sinnvolle Alternative sein können und sich deutschlandweit durchsetzen können oder eine regionale Erscheinung bleiben werden.

Auf diesem Video kann man sich ein Interview mit dem Betreiber der „Schlemmerbox“ vor allem anhören:

[IMG © flickr / alisdair cc]

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