Dass Sherry ein spanischer Likörwein ist, der seit dem 18. und 19. Jahrhundert weltweit bekannt ist, können Sie hier in diesem Magazin bereits nachlesen. Auch über die Art der Herstellung wurde hier bereits geschrieben.
Da es nicht nur einen einzigen Sherry gibt, sollen hier die unterschiedlichen Ausprägungen kurz vorgestellt werden.
Spanischer Sherry: Fino
Der Hefestoffwechsel gibt dem Fino seinen brillanten Geschmack. Der Fino ist trocken und schmeckt leicht nach Mandeln.
Fino wird kalt getrunken bei circa acht bis zehn Grad Celsius. Der Alkoholgehalt liegt bei 15 Prozent.
Spanischer Sherry: Cream
Cream eignet sich ganz besonders zum Dessert, da er sehr süß ist. Obstsalat oder Eis, aber auch Käse wird durch Cream noch besser. Der Cream ist im Gegensatz zu den anderen Sherry Arten dunkelrot und eher dickflüssig. Man trinkt ihn bei circa 13 Grad Celsius. Der Alkoholgehalt kann bis 18 Prozent betragen.
Spanischer Sherry: Pale Cream
Es handelt sich hier um einen Fino, der mit süßem Wein> verschnitten wurde. Er hat deshalb ein süßes Aroma. Die Trinktemperatur liegt hier deutlich höher, nämlich bei 12 bis 16 Grad Celsius.
Spanischer Sherry: Manzanilla
Wer in einer Gaststätte Manzanilla bestellt, sollte sich klar erklären, ob er Sherry oder einen Kamillentee möchte. Manzanilla gilt als Begriff für Beides. Der Sherry Manzanilla ist eine etwas hellere Art des Fino, deutlich trockener als dieser.
Spanischer Sherry: Manzanilla Pasada:
“Pasada” bedeutet “zu weit gegangen”. Übertragen auf den Sherry heißt dies nichts anderes, als dass dieser Sherry besonders lange reift. Er ist dunkler als der Manzanilla, aus dem er entstanden ist.
Hier findet man herrliche Rezepte, die mit Sherry verfeinert wurden.
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